Frauen*kampftag: Für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Der Krieg in der Ukraine ist völkerrechtswidrig und durch nichts zu rechtfertigen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen vor Ort und besonders den Frauen* und Kindern, die aktuell vor Krieg und Verfolgung flüchten. Die Waffen nieder! Für Abrüstung und Frieden!
Frauen* verdienen nach wie vor weniger als Männer, sie leisten zu einem Großteil die private unbezahlte Sorgearbeit. Die Coronakrise hat diese Situation noch einmal verstärkt. Dabei halten Frauen* den Laden am Laufen, arbeiten in systemrelevanten Berufen und verdienen mehr Anerkennung als Blumen und Applaus. Nach wie vor gilt: Frauen* leisten mehr für weniger.
Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Lebensentwurf ohne Angst vor Gewalt leben kann. Gewalt gegen Frauen* kann tödlich enden: Frauen* werden getötet, weil sie Frauen* sind. Um Frauen* und Kinder, die von Gewalt betroffen sind, schnell zu unterstützen, brauchen wir einen massiven Ausbau der Strukturen des Gewaltschutzes und Hilfesysteme und die Umsetzung der Instanbulkonvention. Wir benötigen niederschwellige Hilfen, Beratungsmöglichkeiten und ausreichend Plätze in Frauenhäusern.
Für einen kämpferischen Tag sagen wir: Weltweit und gemeinsam – Heraus zum 8. März!