Seit Wochen geht eine wachsende Zahl Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Ländern dieser Welt auf die Straße und fordern Klimagerechtigkeit. Sie zeigen allen die rote Karte, die Profite vor Mensch und Natur stellen und ihnen die Zukunft klauen. Die Untätigkeit von Wirtschaft und Politik, der bleibende Eindruck des letzten Sommer und der inspirierende Schulstreik der Schülerin Greta Thunberg haben in kürzester Zeit Jugendliche weltweit mobilisiert die für ihre Zukunft auf die Straße gehen.
DIE LINKE. Leverkusen begrüßt das Engagement der Jugendlichen, das auch ein deutliches Signal nach politischer Teilhabe ist. Es ist vor allem auch ein längst überfälliger Druck gegen eine bereits stattfindende Klimakatastrophe. Die Streikaktionen sind angemessen und eine notwendige Form des zivilen Protestes, die jegliche Form der Unterstützung verdient. Wer hier nach schulischer Disziplin ruft, will das Recht auf Zukunft zu einem Freizeitvergnügen abstempeln, aber auch von der eigenen Untätigkeit ablenken.
Die LINKE. Leverkusen appelliert an alle Eltern, Lehrer*innen sowie Schulleitungen, sich mit den jungen Menschen zu solidarisieren und die Aktionen zu unterstützen.